Am 11. November 1918, also vor genau 100 Jahren, endete der Erste Weltkrieg. An die 10.000 Gladbecker wurden bis Kriegsende an die Front berufen, über 1.700 von ihnen fielen in den Kämpfen, andere mussten in der Kriegsgefangenschaft noch Jahre auf ihre Entlassung warten. Viele kehrten desillusioniert von der Front zurück.
Aus Anlass des 100. Jahrestags des Kriegsendes laden Stadtarchiv und Volkshochschule am Donnerstag, 22. November, zu einer Veranstaltung unter dem Titel „Wir waren alle des langen Krieges überdrüssig …“ ein. Im Mittelpunkt stehen historische Quellen des Stadtarchivs aus dieser Zeit. Der Schauspieler Marco Spohr übernimmt die szenische Lesung aus den Quellen, über die Hintergründe informiert Katrin Bürgel, die Leiterin des Stadtarchivs.
Die Veranstaltung im Haus der VHS (Friedrichstr. 55) beginnt bereits um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung in der VHS gebeten: Tel. 99 24 15 oder Mail:


u Höpker bittet zum Gesang!“ (© Erik Sattel) und die Auftritte des bekannten Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke (© Ines Fischer) sind in Gladbeck inzwischen Kult. Der Vorverkauf für die beiden Veranstaltungen am Freitag, 25.1.2019 bzw. Dienstag, 5.2.2019, jeweils um 19.30 Uhr in der Mathias-Jakobs-Stadthalle startet am 5. November.
Auf einer Länge von 1.200 Kilometern erstrecken sich die Gebirgszüge des Kaukasus von den Ufern des Schwarzen Meeres im Westen bis zum Kaspischen Meer im Osten. Hier, an der Nahtstelle zwischen Europa und Asien, berühren sich die Grenzen von Christentum und Islam, hier treffen sich die Einflusssphären von Russland, dem Iran und der Türkei.
Ulrich Fälker hält seinen Vortrag live mit Musik und Filmsequenzen. Die Veranstaltung im Ratssaal beginnt um 19.30 Uhr. Karten für 7,00 € sind im Vorverkauf im Haus der VHS erhältlich oder online über die Homepage der VHS buchbar. Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 8,00 €, Schüler und Studierende zahlen 4,00 €.
Der Ausbruch des 30jährigen Krieges (1618 - 1648) jährt sich in diesem Jahr zum 400. Mal. Das ist Anlass genug, an seine Ursachen und Verläufe gerade auch unter westfälischem Aspekt zu erinnern.
