... am Freitag, 17. Mai, um 18.00 und 20.00 Uhr die romantische Science-Fiction-Komödie “Baby To Go": Rachel (Emilia Clarke) und Alvy (Chiwetel Ejiofor) leben in einer nicht allzu fernen Zukunft. Technologie ist allgegenwärtig, die Natur eher Störfaktor, künstliche Intelligenzen organisieren den Alltag. Das Glück des Pärchens wird auf die Probe gestellt, als Rachel einen der heiß begehrten Plätze im modernen Geburtszentrum ergattert. Der perfekte Weg, auf unkomplizierte Weise ein Baby körperfremd auszutragen, ohne die Strapazen einer Schwangerschaft durchleben zu müssen. Alvy versucht weiter hartnäckig, seine Frau vom natürlichen Weg zu überzeugen – und verliert. Ihr Baby wächst und gedeiht im technologisch hochgerüsteten Brutkasten, dem Pod. Doch die perfekte Reproduktion hinterlässt Spuren ... (Foto: © Splendid Film)
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Gladbeck entwickelte sich von einem westfälischen Dorf mit rd. 3.000 Einwohnern im 19. und frühen 20. Jahrhundert schnell zu einer Industriestadt mit 50.000 Einwohnern und fünf Zechenanlagen. Nicht nur ausreichender Wohnraum und medizinische Versorgung, sondern auch Kirchen waren für die hinzugezogenen Bergleute und ihre Familien wichtig. Der damalige höchst umtriebige Rektor des St. Barbara-Hospitals, Johannes van Acken, nutzte den Bau zweier moderner Kirchen in den ehemaligen Bauernschaften Butendorf und Zweckel, um Werbung zu machen – für die Kirche und für seine Stadt. Er schuf eine prächtige Festschrift, die durch Aufmachung und Inhalt deutlich über das Übliche hinausragte und tatsächlich zu einer Werbeschrift für die neuen Kirchen Gladbecks werden sollte. Der Vortrag beleuchtet die Entstehungsgeschichte und die eindrucksvolle Ausstattung der Festschrift und taucht mit Hilfe zahlreicher Lichtbilder in das kulturelle Gladbeck von vor 110 Jahren ein.
seinem Vortrag "Zwischen innerer Zerrissenheit und neuen Gefahren: Israels Herausforderungen nach dem 7. Oktober" zeichnet Uriel Kashi aus Jerusalem die politischen Umwälzungen in Israel seit Ende 2022 nach. Es beginnt mit der Rückkehr Benjamin Netanjahus ins Amt des Ministerpräsidenten und der Bildung einer Regierung, die maßgeblich von ultraorthodoxen und national-religiösen Parteien getragen wird. Diese Konstellation führte zu einer beispiellosen Polarisierung innerhalb der israelischen Gesellschaft und löste wegen der geplanten Justizreform umfassende Proteste aus.
