Auf Einladung der Volkshochschule kommt am Mittwoch, 13. März, der frühere ZDF-Korrespondent Dietmar Ossenberg nach Gladbeck. Unter dem Titel „Das Ende des
Arabischen Traums“ schildert er die derzeitige fatale Situation in der arabischen Welt. Syrien liegt in Trümmern, in Libyen haben die Islamisten einen Großteil der Macht an sich gerissen, der Irak ist zerbrochen. Die maßlose Korruption und der Missbrauch der Religion in der arabischen Welt haben, so Ossenberg, viele arabische Staaten von innen ausgehöhlt. Der „Arabische Traum“ von einem selbstbestimmten Leben der Völker in Demokratie und Freiheit ist längst zerstört. Die große Zahl an Flüchtlingen, aber auch die Existenz von islamistischen Terroristen wie der so genannte „Islamische Staat“, sind auch als Reaktionen darauf zu sehen.
Die Veranstaltung im Lesecafé der Stadtbücherei beginnt um 19.30 Uhr. Vorverkauf im Haus der VHS oder online über die Homepage der VHS 5,75 € / Abendkasse 7,00 € / Schüler und Studierende 3,50 €.
„Am Anfang war die Krim - 5 Jahre Konfrontation zwischen Russland und dem Westen - wie geht es weiter?“ Unter diesem Titel steht eine Veranstaltung, zu der die Volkshochschule am Mittwoch, 27. Februar, einlädt. Zu Gast ist Andrey Gurkov, der als Spezialist für Russland bei der Deutschen Welle arbeitet. Im März 2014 erklärte Russland die zur Ukraine gehörende Halbinsel Krim zu seinem Staatsgebiet. Seit 5 Jahren herrscht ein neuer "Kalter Krieg". Wie hat sich Russland in dieser Zeit entwickelt? War die bisherige Russlandpolitik der USA, der EU und Deutschlands richtig? Auf diese und weitere Fragen geht Andrey Gurkov in seinem Vortrag ein und diskutiert mit dem Publikum.
Welt“, der Vortrag „Irland gestern und heute“ mit Ralph Sotschek (11.3.) oder ein „Irischer Abend“ mit dem „Sing Along“ (Mitsingkonzert) mit Doncha Hogan und Oliver Wengeler (16.5.).
Mit dem Aufkommen des Bergbaus im späteren 19. Jahrhundert entwickelt sich Gladbeck mit rasant wachsender Bevölkerung zu einer boomenden Bergbau- und Industriestadt. Am 21.7.1919 erhielt Gladbeck schließlich die Stadtrechte verliehen, als die Gemeinde bereits 55.000 Einwohner zählte.
