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Neue Geschäftsführung im Landesverband der Volkshochschulen von NRW

Neue Geschäftsführung im Landesverband der Volkshochschulen: Celia SokolowskyAm 15. Oktober hat Celia Sokolowsky die Stelle der Verbandsdirektorin des Landesverbandes der Volkshochschulen von NRW angetreten. Zuvor wurde der Landesverband in den zurückliegenden Monaten kommissarisch geleitet. Der Landesverband der Volkshochschulen NRW ist die größte Landesorganisation der Weiterbildung in Nordrhein-Westfalen und vertritt seit Gründung im Jahr 1947 die bildungspolitischen und finanziellen Interessen von 131 Volkshochschulen in kommunaler Trägerschaft sowie von zwei Einrichtungen in anderer Trägerschaft.

Celia Sokolowsky wechselt vom Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV), für den sie neun Jahre in Bonn tätig war, zum Landesverband nach Düsseldorf. Beim bundesweiten Dachverband der Volkshochschulen waren die Themen Digitalisierung und Integration die Arbeitsschwerpunkte der im Kreis Herford geborenen und aufgewachsenen Westfälin. Zuletzt verantwortete Celia Sokolowsky die Entwicklung und den Betrieb des bundesweiten „vhs-Lernportals”, dem digitalen Lernangebot für die Bereiche Deutsch als Zweitsprache, für Alphabetisierung und Grundbildung. Bereits vor ihrer Tätigkeit für den DVV sammelte sie als Kursleiterin und Trainerin für verschiedene Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Volkshochschulen und verschiedenen vhs-Landesverbänden.

Der Vorsitzende des Landesverbandes, Klaus Hebborn, freut sich auf die Zusammenarbeit und erklärt: „Ich bin überzeugt, dass wir mit Celia Sokolowsky eine außerordentlich qualifizierte und eine überaus engagierte Persönlichkeit für die Geschäftsführung des Landesverbandes gewonnen haben. Insbesondere ihre jahrelange Erfahrung in der Verbandsarbeit und speziell im Bereich Digitalisierung sind gerade jetzt gefragt, um die Arbeit der Volkshochschulen in NRW zu stärken”.

Celia Sokolowsky übernimmt die Geschäftsführung des Landesverbandes in herausfordernden Zeiten, in denen die Volkshochschulen trotz der Corona-Pandemie als kommunale Weiterbildungszentren die Aufrechterhaltung einer Grundversorgung der Bürgerinnen mit Weiterbildungsangeboten erfüllen. „Die Volkshochschulen sind so nötig wie nie, um große Teile der Bevölkerung im digitalen Wandel mitzunehmen, um auf Umbruch und Krise mit Qualifizierung und Chancengerechtigkeit zu reagieren und um insgesamt den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken”, erklärt die neue Verbandsdirektorin zum Dienstantritt. Das Leitprinzip einer guten Verbandsarbeit auf Bundesebene gilt für Celia Sokolowsky dabei ebenso auf Landesebene: „Als Landesverband wollen wir Einigkeit in Vielfalt leben, um das Beste für alle zu erreichen”. Diesem Prinzip folgend will der Landesverband Kooperationen stärken und als offene sowie lernende Organisation die strategische Interessensvertretung der Volkshochschulen vor allem zu zentralen Zukunftsthemen der Weiterbildung ausbauen.

Beeindruckt von der schnellen Reaktion der Volkshochschulen auf die Corona-Pandemie, geht es in der Interessensvertretung durch den Landesverband für die neue Verbandsdirektorin kurzfristig darum, „die Volkshochschulen mit einer angemessenen Ausstattung auszurüsten, um ihre volle Leistungsfähigkeit zur Geltung zu bringen”. Neben der notwendigen Kompensation für Coronabedingte Einnahmeausfälle sollten notwendige Investitionen in die Volkshochschulen gerade jetzt als Chance begriffen werden, um den nachhaltigen und flächendeckenden Ausbau digitaler Weiterbildungsangebote für alle Bürgerinnen in NRW voranzutreiben.

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